Portal-

Oberfläche

Nun steht der Bau unserer Katalogoberfläche an. Danach ist der Bau unseres Wissensportals so gut wie abgeschlossen.

 

Für die Websitenoberfläche unseres Kataloges haben wir uns Typo3 angeschaut und verwendet.

TYPO 3 ist besonders stark auf Erweiterungen ausgelegt, es bietet viele für Websiten sinnvolle Erweiterungen an. Viele der normalen Websiteinhalte sind dort auch nur über Erweiterungen verfügbar.Es ist ein viel eingesetztes System, das stabil funktioniert und welches besonders gerne von Entwicklern verwendet wird.

 

Andere Beispiele für Websites sind: Wordpress, welches besonders auf Blogs ausgerichtet ist, Joomla, Jimdoo, Drupal, welches besonders in Amerika oft verwendet wird, eine nutzerfreundliche Mischung darstellt zwischen Wordpress und Typo3.

Typo 3 funktioniert ähnlich wie Open Refine mit einer Benutzeroberfläche als Administratorenoberfläche, wo man Sachen anpassen kann. In Typo 3 verwenden wir dann die Erweiterung find, womit wir SOLR anbinden können. Diese Funktion kann allgemein für Kataloge und Suchoberflächen verwendet werden.

 

Praxisprojekt Klosterdatenbank

Dieses Praxisprojekt wurde von der Akademie der Wissenschaften aus Göttingen entwickelt und man kann auf einem Portal Suchabfragen stellen übergreifend über alle Klöster Deutschlands und ihre Kulturgüter. Der Zugang dazu wird auf Germania Sacra bereitgestellt. Es kann nach Personen oder Volltext gesucht werden.

 

Der dahinterliegende Aufbau der Website ist komplett online Open Source zur Verfügung gestellt. Die Dokumentation zum Aufbau dieser Klosterdatenbank findet man auf github.

Neben der Suche auf dieser Datenbank wird auch eine erweiterte Suche angeboten, die Suche beinhaltet eine Autovervollständigung der Suche und es können diverse Filterfacetten angeboten werden. Auch Georeferenz ist möglich, wo man je nach Kartenzoom oder Kartenausschnitt die Klöster angezeigt erhält, die sich auf diesem Ausschnitt befinden. Die Klosterdatenbank bietet damit eine Vielzahl an nützlichen Suchtools um bei der Suche nach wertvollen überlieferten Quellen zwischen dem 3./4. Jahrhundert und dem 19. Jh schnell fündig zu werden. (Quelle: http://www.germania-sacra.de/)

 

Installation von Typo3

Weil Typo3 auf Ubuntu kein vollständiges Installationsprogramm mit allen Komponenten anbietet muss man zuerst einen eigenen Server einrichten. Dazu gehört das Installieren diverser Pakete.

 

Zuerst gibt man den Befehl sudo apt get update ein, dann werden die Pakete automatisch am richtigen Ort installiert, nachdem dieser Befehl die Datenbank mit den verfügbaren Installationen aktualisiert. Das geht einfacher als bei Windows, wo man den Speicherort normalerweise immer manuell auswählen muss. Dann wenn man den Befehl aus dem Skript zur Installation eingibt, fordert das Terminal noch den Befehl sudo apt get udo an, wenn man diesen noch eingibt, kann man endlich den Befehl aus dem Skript eingeben und muss während der Installation ein Passwort setzen. Dieses konfigurierten wir dann noch um zu secretpassword. 

 

Mit dem nächsten Befehl konfigurierten wir My sql und PHP auf die Anforderungen von Typo3. Danach installierten wir das Paket Composer. Mit diesem Paket ist die Installation von Typo3 danach erst möglich. Composer ist das Installationsprogramm von Typo3.

Für Typo3 mussten wir dann noch einen User setzen, welcher unser Administratorkonto wurde für Typo3. Zugriff darauf lieferte uns das secretpassword.

 

Start von Typo3

Nach der Installation muss man sicherstellen, das SOLR im Hintergrund läuft und gestartet ist, danach konnten wir loslegen. Die Website kann man nun über den Localhost aufrufen. Der Localhost ist unser eigener aufgebauter Webserver, den wir mit PHP und My Sql eingerichtet haben und die Darstellung der Website wird von Typo3 konfiguriert, so dass wir eine Oberfläche sehen. Im Hintergrund läuft SOLR, welcher die Daten auf unsere Suchabfragen liefert. So wie wir unseren Webserver aufgebaut haben ist es sicherheitstechnisch noch nicht ganz korrekt, aber die Grundlage davon, wie man das normalerweise aufbaut.

 

Die Schöngestaltung unserer Oberfläche mit Typo3 fehlt noch. In sich ist jedoch alles da, was ein Wissensportal oder einen Bibliothekskatalog ausmacht. Damit ist unser Projekt ein eigenes Wissensportal grob gesehen schon abgeschlossen.

Weiter diskutierten wir im Unterricht noch, was fehlt noch für einen idealen Bibliothekskatalog? Welche Facetten und Filterfunktionen braucht es unserer Meinung nach um einen funktionenreichen Bibliothekskatalog zu erstellen, der für uns Sinn macht? Wie muss der Bibliothekskatalog gestaltet sein? Dazu probierten wir verschiedenes aus und teilten uns dazu auf.

 

(Diskussionsinhalte der Diskussion: Was fehlt noch für einen idealen Bibliothekskatalog?

Facetten Konfiguration, damit man Details anwählen kann und für sich relevante Facetten anwählen kann, sowie unrelevante (Negativfacetten) ausschliessen kann. Die Facetten müssen zuerst formatiert werden und man muss eine Auswahl treffen, welche Facetten man haben möchte.

Design der Website. Dieses ist teilweise möglich mit Typo3 zu erstellen, aber man könnte auch ein CSS erstellen und einbinden.

Autovervollständigung von Suchabfragen

Bestellfunktionen für Bücher und die Einrichtung eines Benutzerkontos.

Suchergebnisssortierung als Relevanzranking.

Export von Dokumenten in Citavi. 

Etc. )

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